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VIRTUAL KIBBUTZ

Die Kultur des Kibbuz durch Objekte begreifen. Die Idee des Projekts ist es im physischen Raum ein Netzwerk aus virtuellen Objekten zu schaffen, die Geschichten miteinander verbinden.

Objekte, die Menschen teilen und sich auf das tägliche Leben im Kibbuz beziehen, werden digital gesammelt. Objekte, die Beziehungen und Handlungen mitgestalten, werden objekthafte Zeugen des Alltagslebens. Sie bestimmen den Alltag und prägen die Gesellschaft.

Virtuelle Objekte werden mit Interviews verknüpft; erzählen Geschichten und analysieren Verhältnisse – Menschen sprechen über und durch die virtuellen Objekte. Die gesprochenen Erfahrungen geben den digitalen Objekten einen spezifischen Charakter und eine Haltung, die das Leben im Kibbuz und damit die Grundidee repräsentieren.

Jedes Objekt hat die gleiche Relevanz und Bedeutung im Gesamtgefüge. Die individuelle Erfassung eines bestimmten Objekts im Scanprozess, zeigt nicht irgendein Objekt, sondern ein explizites. Es repräsentiert einen Ort, eine Person oder eine Situation im realen Kibbuz. Der Fokus liegt auf dem täglichen Leben und Arbeit im Kibbuz.

Durch die Anordnung der digitalen Objekte im physischen Raum entsteht eine Mixed-Reality-Umgebung, die nicht nur als Abbild der Gesellschaft dient, sondern von ihr geschaffen wird. Die Arbeit wird von den Bewohner*innen vor Ort gescannt.

Persönliche Objekte, die für eine Position im Kibbuz stehen, werden kollektiv gesammelt und im physischen Raum wieder zusammengefügt.

So soll nach der Idee von Samuel Bickel ein »Alltagsgarten« aus digitalen Objekten entstehen.

 

Eine geplante Rauminstallation in der Geschichten, Bilder und Dokumente über AR erlebbar werden.

Die Arbeit ist Teil des Projekts 

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